Dienstag, 13. Juni 2017

Müll sparen - Eistee selber machen

Hallo ihr Lieben,

stören euch die Flaschenberge auch immer so?


Mir geht es ja auf die Nerven und Augenwischerei ist diese ganze Pfandsache ja wohl auch. Denn zumindest bei mir ist es so, wenn ich Pfand höre, dann denke ich an Mehrwegpfandflaschen. Und nicht an diese endlosen Plastikflaschen, von denen ungefähr 1/3 normal als Müll verbrannt wird, 1/3 recycelt wird und 1/3 nach China fährt um Fleecepullover daraus zu machen. Ich meine wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, dann finde ich das ganz schön ungeheuerlich. Da wird der Müll erstmal nach China gekarrt und hinterher importieren wir die Fleecepullover wieder. Nur weil es da billig ist und die Umweltstandards nicht so streng sind. Da fragt man sich erstens wie viel Schadstoffe beim Transport in die Luft gepustet werden und was dann so eine Fabrik in China in die Luft pustet. Von den Arbeitsbedingungen für die Arbeiter mal ganz abgesehen. 

Aber wir können etwas dagegen unternehmen!!!

Wir können weniger Einwegpfandflaschen verwenden. Entweder weil wir mehr Glas- oder Mehrwegpfandflaschen benutzen oder weil wir unsere Getränke selbst machen. Ich geb es zu, bei Brause wird das schon nicht ganz so einfach. Zumindest wenn man den Geschmack von Cola oder ähnlichem treffen will. 

Aber mein Freund z.B. trinkt gerne Eistee. Und da sind wir dann auch endlich beim heutigen Thema angekommen. Mein Liebster kam neulich auf die Idee, man könnte doch einfach mal versuchen, den Eistee selbst zu machen. 

Und weil ich die Idee super finde, hab ich euch mal das Rezept aufgeschrieben. Ich hab mal das Rezept für 1 Liter geschrieben.

Eistee Zitrone

1 Liter Wasser
2 Teebeutel Schwarzen Tee
Saft von 1 Zitrone 
ca. 60 g Zucker (je nach Belieben)

Also als erstes das Wasser kochen und dann in ein genügend großes Gefäß auf die Teebeutel gießen. Den Tee je nach Packungsangabe ziehen lassen, in der Zeit kann man z.B. die Zitrone auspressen und den Zucker abwiegen (je nachdem wie genau man das machen will). Zitrone und Zucker in den Tee geben und abkühlen lassen. Und genießen. Oder nach Bedarf in Flaschen umfüllen.



Mein Liebster kocht gerne gleich größere Mengen Eistee, außerdem lässt sich der Tee in den hohen Flaschen schlecht kochen, deswegen der Umweg über das große Glas im oberen Bild.

Ein kalorienarmer Genuss ist das nicht, aber immerhin schonen wir unsere Umwelt, weil wir weniger Plastik verbrauchen.

Ich hoffe euch hats gefallen und vielleicht habt ihr ja auch Lust, das mal nachzumachen. Über Kommentare dazu freue ich mich natürlich sehr. Das ist wie das Salz in der Suppe oder der Wind zum Segeln.

Liebe Grüße
eure Ulrike

P.S. Und weil es so schön ist, verlinke ich noch zum Creadienstag, zu Dienstagsdinge und zu zwei Linkparties die ich neu entdeckt habe, A New Life und Einfach.Nachhaltig.Besser leben. Es lohnt sich da mal zu stöbern.



1 Kommentar:

  1. Hallo Ulrike!

    Eistee kann man wirklich sehr einfach selber machen. Den braucht kein Mensch in der Plastikflasche kaufen!

    Danke für die Anregung und fürs Verlinken zu EiNaB!

    lg
    Maria

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