Samstag, 29. Juli 2017

Mut zur Farbe

Hallo ihr Lieben,

den dunkelblauen Stoff mit den Blumen habe ich hier in Kiel auf dem Stoffmarkt gesehen und wollte ihn gerne haben. Vor Augen hatte ich gleich einen pinken Kombistoff. Und den habe ich zum Glück auch ziemlich einfach gefunden (bei der Stoff, Hopfenstr. in Kiel, gleich hinter dem Sophienhof). Sonst habe ich auf dem Stoffmarkt (der war auch schon wieder im Mai, ich komme einfach nicht nach mit den ganzen Sachen die ich vorhabe) nur einen weiteren Stoff gekauft. Ich hab mich sehr zusammen gerissen. Ich meine es ist ja nicht so, dass ich schon 2 volle Boxen mit Stoff habe. Neeeeeeeeiiiiiinnnnn...








Ich denke, dass ich auf knallige Farben stehe fällt fast gar nicht auf *grins*.  Was euch aber vielleicht mehr interressiert ist der Schnitt. Es ist das Knopfshirt von Lillesol und Pelle. Die Nummer des Schnittmuster ist women Nr. 14. Es ist schon ein bisschen anspruchsvoller als die Kaschi, mein Lieblingsshirt, aber sonst wirklich gut zu meistern, die Anleitung von Julia Korf sind auch immer sehr gut beschrieben.
Angehabt habe ich es bisher noch nicht, auch wenn man es manchmal nicht so ganz glaubt, wir haben immerhin Sommer und im Laden warm genug für kurzärmelige T-Shirts. Da muss ich auch noch mal ein paar nähen. Früher hatte ich ja immer Arbeitsbekleidung und wenn man nicht permanent rumrennt, dann ist mir T-Shirt doch häufig zu kühl gewesen.

So, jetzt lass ich euch mit meinen Bildern allein, ich hoffe sie gefallen euch. Und vielleicht könnt ihr mir noch sagen, ob ich in die Knopfleiste auch wirklich noch Knöpfe einfügen soll.

Liebe Grüße
eure Ulrike





Dienstag, 25. Juli 2017

Neue Leggins braucht das Kind

Hallo ihr Lieben,

nein, ich hab keine Kinder, aber mein Patenkind. Denn es wird so schnell groß. Nicht nur dass die Zeit vergeht wie im Flug, sie wächst auch wie der Wind oder so. Mit ihren knapp 5 Jahren ist sie schon fast bei Leggings in Größe 116 angekommen. Ach es kommt mir fast vor wie gestern: die Nachricht von ihrer Geburt, das erste Kennenlernen, die Taufe und dabei ist es schon wieder so lange her... Ob das Gefühl von sie werden so schnell groß bei den eigenen Kindern eigentlich noch stärker ist. Also bei denen, die man jeden Tag aufwachsen sieht und nicht nur 3-4 x im Jahr? 

Neulich erzählte mir meine Schwester, dass mein Patenkind meinte, sie hätten mich so lange nicht gesehen und sie müssten mich mal zum Übernachten einladen. Das fand ich wirklich sehr niedlich. Da es aber leider noch ein bisschen dauert, bis ich Urlaub habe und sie besuchen kann, wird ein kleines Päckchen sie vorher erreichen. Ein Oberteil möchte ich erst noch nähen, dabei möchte ich dann den Rüschensaum ausprobieren, doch dazu muss ich nur erstmal Zeit finden. Aber 2 Leggins die hab ich schon gemacht und dabei das erste Mal ein Gummiband mit der Overlock eingenäht. Also Übung bei jedem Nähen. 





Wenn ich schon mal für Kinder nähe, dann greife ich auch gerne mal in meine Kiste mit den ganzen schönen Motivjerseys. Die Leggins sind ja hauptsächlich für den Winter zum Drunterziehen gedacht, da fällt es dann nicht ganz so auf, wenn Pullover und Leggins bunt sind, sonst mag ich das ja nicht ganz so gerne. Aber gerade den Stoff mit den Fußabdrücken fand ich für eine Leggins mehr als passesnd.

Der Schnitt ist die 10 - Minuten - Leggins von Mopseltrine, leider gibt es den Schnitt nicht mehr, sonst würde ich euch den empfehlen. Meinem Patenkind passt der Schnitt bisher immer gut. Und ich bin froh, dass ich das Schnittmuster habe, für den Fall dass ich doch irgendwann mal selbst Kinder habe.

So, jetzt hüpfe ich noch zum Creadienstag und zu Handmade on Tuesday, vielleicht schaffe ich es ja auch mal wieder, mir anzusehen, was andere so für tolle Sachen gemacht haben und kommentiere dann.

Liebe Grüße
eure Ulrike

Dienstag, 18. Juli 2017

Shirt Kaschi auch auf diesem Blog

Hallo ihr Lieben, 

schon wieder eine Woche seit meinem letzten Beitrag vergangen, dabei wollte ich doch versuchen 2x in der Woche posten. Allerdings mache ich das liebe so, als im 2. Post mehr herum zu schwafeln als unbedingt notwendig. Und wenn ich dann nicht dazu gekommen bin, etwas zu recherchieren (z.B. zum Thema Müll) oder etwas sinnvolles zu produzieren oder die Sachen zu fotografieren, dann bleibe ich lieber bei nur einem Post.

Diesmal ist es am Fotografieren gescheitert und nachdem wir das jetzt trotz riesigem Muskelkater geschafft haben, zeige ich euch jetzt das erste Shirt was ich auf der neuen Nähmaschine genäht habe. Wer schon meinen alten Blog kannte, der kennt das Schnittmuster. Es ist mal wieder die Kaschi  (Schnittmuster und Anleitung) vom Blog Pech und Schwefel und Alles für Selbermacher in Hamburg. Das ist einfach mal mein Lieblingsschnitt. Ich habe eine Nr. größer genäht als ich müsste und dann in der Mitte vorne und hinten je 2 cm raus genommen, und so dem Uboot - Ausschnitt entgegen gewirkt. So mag ich das noch ein bisschen lieber. Hätte ich meine normale Größe genäht hätte ich auch ein Problem mit der Weite in den Ärmeln, die sind so schon ziemlich eng,



Ach so, falls euch jetzt noch interessiert, warum ich so riesigen Muskelkater habe, ich war am Samstag und Sonntag Regatta segeln und am Sonntag war nicht so wenig Wind und nach 3 Wettfahrten war ich an der Grenze meiner körperlichen Kräfte. Irgendwann gibt es dann auch mal Segelfotos von mir zu sehen. Jedenfalls hat es riesigen Spaß gemacht und ich würde es sofort wieder machen. Also diese Regatta und dann würde es irgendwann auch mit dem Muskelkater besser werden *grins*. 

Vielleicht schaffe ich es diese Woche, mich noch einmal zu melden!
Liebe Grüße 
eure Ulrike

P.S. Und ich verlinke mal wieder beim Creadienstag und bei Handmade on Tuesday.

Dienstag, 11. Juli 2017

Ein Schätzelein und ein T-Shirt für mich

Hallo ihr Lieben,

schon ist das Wochenende wieder vorbei und ich hoffe ihr hattet einen guten Start in die neue Woche. Hier ist wie immer volles Programm, so dass ich es am Sonntag genossen habe, nur eine Runde im Freibad schwimmen zu gehen und sonst mich so ein bisschen durch den Tag zu wurschteln. Und dann wollte ich eigentlich mal gepflegt lange schlafen, aber was war, um halb 8 bin ich aufgewacht und konnte nicht wieder einschlafen, ich sags euch, der einzige Tag wo ich mal liegen bleiben oder mich wieder umdrehen könnte. 

Naja, so ist das eben. So habe ich immerhin ein bisschen was geschafft. Denn jetzt ist die Nähzeit bei mir wieder losgegangen. Ich habe nämlich seit letzte Woche Mittwoche eine Overlock. Und ich freu mich so sehr drüber!!! Der Wunsch danach war schon länger da und jetzt war die Zeit gekommen. Außerdem gabs einen Mitarbeiterrabatt dafür. Und da konnte ich dann einfach nicht mehr widerstehen. 

Und das ist mein neues Schätzelein.




Das besondere an der Maschine ist das Lufteinfädelungssystem für die Greiferfäden. Das ist natürlich praktisch, aber das hätte man mit ein bisschen Übung bestimmt gut hinbekommen. Was mir jedoch wichtig war: die Nähmaschine stellt die Fadenspannung selbst ein. Ich brauche keine Probenähte machen, einfach losnähen. Nicht erst noch an den 4 Stellschraubern drehen und Angst haben müssen, dass mir das jemand verstellt, wenn ich grad anderweitig beschäftigt bin. Das ist wirklich ein Traum. Natürlich habe ich sonst noch nicht alles ausprobiert, das kommt hoffentlich mit der Zeit, aber es macht unglaublich Spaß mit der Maschine zu nähen.

Und so habe ich als zweites dieses T-Shirt genäht. Ganz schlicht in dunkeldunkelblau oder schwarz, da bin ich mir selbst nicht ganz sicher. Dafür mit dem goldenen Kielfisch hinten drauf. Er hat leider ein bisschen Schieflage bekommen. Aber das tut dem ganzen meiner Meinung nach keinen Abbruch. Aber jetzt endlich mal Bilder.




Der Fisch ist eine Datei aus dem Internet und mein Plotter hat mir ganz fleißig beim Schneiden geholfen. Es war auhc der erste Versuch mit der goldenen Folie und es prima geklappt. 




Und guckt euch mal die schönen Nähte an. Natürlich kann man Jersey auch mit der normalen Nähmaschine nähen, aber so ist es doch schon ein bisschen schöner. Und da man die Nähte auf der Vorderseite nicht sieht, kann ich auch einfach zum Teil weißes Nähgarn beim dunklen Stoff nehmen. Die Säume habe ich dann mit meiner alten Maschine und der Zwillingsnadel genäht. Damit will ich mich in den nächsten Tagen noch mal beschäftigen.

So, Respekt an alle, die bis hierhin durch gehalten haben. Verlinken werde ich jetzt noch beim Creadienstag und demnächst gibts noch mehr Nähprojekte zu sehen, logisch oder?

Liebe Grüße
eure Ulrike

Donnerstag, 6. Juli 2017

Maritimes Strickarmband

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch ein kleines Strickprojekt und das erste Privatprojekt mit Perlen. Auf Arbeit hab ich schon eine Halskette mit kleinen Perlen gemacht.

Bisher war ich ja kein Armbandfan, aber dann haben wir diese maritimen Großlochperlen bekommen und meine Arbeitskollegin hat sich auch ein Armband gestrickt und dann war es um mich geschehen, ich musste auch eins haben, egal dass ich sonst eigentlich keine Armbänder trage. Und tatsächlich hatte ich das Armband jetzt jeden Tag um. 



Wie der Titel das schon sagt, das Armband ist gestrickt.
Garn: Basic Cotton von Pro Lana in Farbe 50 (so ein richtiges Marineblau)
Lauflänge: 125 m auf 50g 
Zusammensetzung: 100 % Baumwolle
Verbrauch: minimal (ich denke, ich würde noch gefühlte 10 Armbänder da raus bekommen)

Zunächst habe ich aus 4 Maschen auf Nadel 2,0 einen Strickschlauch (wenn euch die Technik interessiert, sagt Bescheid, dann versuche ich mich mal an einer Anleitung) gemacht und gewachste Baumwollkordel mit eingearbeitet, damit das Armband nicht ausleiern kann. Den Strickschlauch so lang machen, dass er natürlich um den Arm reicht. Die Enden werden ja in den Magnetverschluss eingeklebt, Da ist dann nicht viel Platz dazwischen. Wenn der Strickschlauch lang genug ist, die ganze Sache abketten und mit der Baumwollkordel verknoten.

Nun habe ich den Anker, das ist eine Großlochperle, andere würden nicht auf den Strickschlauch passen, aufgefädelt. 

Als nächstes die gewünschten Perlen auf auffädeln. Dazu in ein ausreichend langes Stück Perlonfaden einen Knoten machen und mit Hilfe einer Perlenfädelnadel in den Strickschlauch ziehen und an der gewünschten Stelle rauskommen lassen. Nun die gewünschte Anzahl an Perlen auf den Perlonfaden ziehen, ich Miyuki Beats verwendet. Den Perlonfaden direkt unterhalb der Perlen in den Strickschlauch wieder einstechen (so sieht man den Faden nicht) und bis zur gewünschten Stellen ziehen. Dort das Spiel mit den Perlen wiederholen. Am Ende den Perlonfaden bis zur "Stirnseite" des Strickschlauchs ziehen und wieder ein Knoten reinmachen. 

Überstehende Enden werden jetzt abgeschnitten. Zu guter Letzt noch das Armband in den Magnetverschluss einkleben. Ich habe dazu Schmucksteinkleber verwendet, das hält super.  Allerdings musste ich mit der Stricknadel ein bisschen nachhelfen, damit die Enden weit genug im Magnetverschluss festkleben können.

Das war letztes Wochenende eine schöne Samstagsnachmittagsbeschäftigung und hat mir viel Spaß gemacht. Wer also auch gerne eins haben würde und sich das selber nicht traut (es ist aber wirklich ganz einfach), der kann mich ja anschreiben und mir was schönes zum Tausch anbieten, dann mache ich da auch noch mal welche. 

So und weil das erstmal für mich selbst ist, verlinke ich noch bei Rums.

Liebe Grüße
eure Ulrike

Dienstag, 4. Juli 2017

Auf den Nadeln im Juli

Hallo ihr Lieben, 

es ist wieder der erste Dienstag im Monat, da wird es mal wieder Zeit euch am Fortschritt meiner Strickprojekte teilhaben zu lassen. 

Die Socken vom letzten Monat sind fertig geworden und werden sich hoffentlich in den nächsten Tagen auf den Weg zu ihrem neuen Besitzer machen. Und der lilane Pullover liegt im Moment auf Eis. Da mache ich weiter wenn ich meine Oma wieder besuche. Bleibt nur noch die Strickdecke übrig oder so. Also man kann ja auch zwischendurch schon mal neue Projekt anfangen, nicht?!

Fangen wir am besten mal mit der Strickdecke an. Und ich kann euch sagen, da ist im letzten Monat leider nicht so viel passiert. Irgendwie bin ich da gerade nicht ganz so motiviert.

Garn: Omega von Lang Yarns in den Farben 0035 (dunkelblau) und 0066 (beere)
Lauflänge: 130m auf 50 g
Zusammensetzung: 50 % Polyamid, 50% Polyacryl
Anleitungen (für die einzelnen Muster): "Das große Strickmuster-Buch" von Lesley Stanfielt und Melody Griffiths aus dem Topp Verlag (ISBN: 978-3-7724-6720-2)
Und dann habe ich einen neuen Pullover angefangen. Aus Baby Alpaca Wolle. Ein absolutes Traumgarn und dann auch noch ein ziemliches Schnäppchen, denn der Chef hatte wieder von irgendwoher Reste aufgekauft und da waren genau 8 Knäule von dieser Wolle dabei und weil es eben Reste waren, gab es die zum Sonderpreis. Ich liebe meinen Job!

Ja auf dem Bild sieht es einfach wie ein Berg Wolle aus, aber bei Raglan von oben, wo ich im Moment noch alles auf der Nadel habe, auch die Maschen, die später für die Ärmel still gelegt werden, sieht es noch nicht so aus wie ein Pullover. Ich bin mal gespannt, ich werd den Pulli die nächsten Tage mal mit zur Arbeit nehmen, da ich nicht so genau abschätzen kann, wie weit ich noch stricken muss, bis ich die Ärmel still lege, also an den Achseln angekommen bin. 
Garnart: Baby Alpaca von Lang in der Farbe 0065
 Lauflänge 170 m auf 50g
Zusammensetzung: 100% Alpaka
Verbrauch: angegeben auf der Banderole sind 400g, für Damen in Größe M, ich hoffe dass ich damit hinkomme, denn mehr Knäule habe ich nicht (im Notfall gibts wahrscheinlich nur 3/4 Ärmel
Anleitung: Ein bisschen frei Schnauze, mit grober Anleitung von meiner Arbeitskollegin. 

Als nächstes zeige ich noch den Schal, den ich immer mal wenn ich gerade Lust dazu habe stricke. Ich hatte noch einen Gutschein für ein Wollgeschäft hier in Kiel und dachte dann, ich müsste den endlich mal einlösen. Ich bin ja einmal im Monat zur Strickparty in dem Wollgeschäft und ich hatte mich schon länger in so einen Laceball 100 von Schoppel verliebt. Zumindest in der Farbe.

                           Garnart: Laceball 100 von Schoppels in der Farbe Evergreen                            
Lauflänge: 800 m auf 100g
Zusammensetzung: 100% Merinoschurwolle
           Anleitung: ungerade Maschenzahl die einem gefällt und dann im Perlmuster stricken    
Tja und dann hab ich natürlich auch noch Socken auf den Nadeln. Im Moment versuche ich gerade Sockenwollreste abzubauen und stricke daraus Babysocken. Nein ich bin nicht schwanger, aber der Häkelstammtisch nimmt im November wieder an einem Basar teil und da werde ich sie vielleicht los. Und sie sind so dankbar beim Stricken, man erkennt schnell den Fortschritt und hat das Gefühl man hat was geschafft. Eine super Pausenbeschäftigung.

So, das wars dann auch schon für heute und am Donnerstag zeige ich euch ein Kurzprojekt, dass es auf diese Bilder schon gar nicht mehr geschafft hat.
Liebe Grüße 
eure Ulrike
P.S. Und liebe Grüße zu Auf den Nadeln und zum Creadienstag, wo immer so nett unsere Projekte gesammelt werden.                                                                          


Samstag, 1. Juli 2017

Postkartenkalender und andere Kleinigkeiten

Hallo ihr Lieben,

hab ich heute beim Blick in den Kalender einen kleinen Schreck bekommen, schon wieder Monatsanfang und damit Zeit für die Bilder vom Postkartenkalender. Geht es euch auch so, dass die Zeit fast schneller vergeht als man gucken kann?

Bei meiner Karte im letzten Monat hab ich mich an die Zoobesuche erinnert, die meine Oma früher mit uns unternommen hat. Eine von vielen glücklichen Erinnerungen meiner Kindheit.


Für den Hintergrund habe ich meinen alten Tuschkasten aus den Tiefen meiner Bastelecke gesammelt und versucht eine Afrikalandschaft zu gestalten. Und das Zebra war einer meiner ersten Versuche mit Acrylfarbe. Natürlich im ersten Versuch direkt auf die Afrikalandschaft schabloniert und grandios gescheitert, die Farbe ist zum Teil unter die Schablone gelaufen. Aber in so einem Moment muss man dann einfach mal improvisieren. Deswegen hab ich dann noch mal auf ein Stück Papier schabloniert, die ganze Sache ausgeschnitten und auf das verunstaltete Zebra drauf geklebt. So sieht man nur noch am Maul ein kleines bisschen von dem Unglück.

Und jetzt will ich noch von anderen Karten und Kleinigkeiten berichten, die ich so im letzten Monat gewerkelt habe und die aber vielleicht nicht so richtig für einen Blogbeitrag reichen.

Den Anfang dabei macht die Karte die ich im Auftrag meiner Oma für ihre Freundin gebastelt habe, gewünscht war eine Eule. Auch hier gab es eine Premiere, ich habe das erste Mal Embossing gemacht, schon sehr praktisch wenn man im Woll- und Bastelgeschäft arbeitet und fast täglich neue Inspirationen bekommt. Das Pulver hab ich über dem Toaster geschmolzen das ging super. 





Die Eule hab ich selbst entworfen und dann mit meinem Plotter ausgeschnitten. Dann habe ich noch die niedlichen Wackelaugen drauf geklebt und gehofft, dass es nicht zu kindlich für eine schon längst erwachsene Frau ist.

Und weil mir die Spanschachtel von neulich so gut gefiel, habe ich mir noch eine zweite bemalt, wieder mit Acrylfarbe. Letztendlich ist sie überhaupt nicht so geworden, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber ich mag sie trotzdem gerne. Sie beherbergt jetzt die Ohrringhaken, die von einer Bastelaktion im letzten Jahr übrig geblieben sind. Der kleine Stern auf der Dose soll eigentlich ein Seestern sein, aber so richtig erkennt man das nicht.


Tja und zu guter letzt habe ich angefangen meine Wollreste zu Babysocken zu verarbeiten. Im November nimmt mein Häkel- und Strickstammtisch wieder an einem Basar teil, da werde ich mal sehen, ob die jemand haben möchte. Im letzten Monat sind da 3 Paare in 2 Größen entstanden. Die Socken sind eine gute Entspannung in den Pausen.





So, Respekt an euch, wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt, jetzt habt ihr es auch geschafft.

Liebe Grüße und bis bald,
eure Ulrike